Erinnerungsfunktionen für Teamarbeit
Ein großer Pluspunkt der neuen Erinnerungsfunktionen ist, dass diese auch in freigegebenen (Online-)Notizbüchern Verwendung finden. Die Termine erhalten – ähnlich wie bei der Mac-Version – einen eigenen „Kasten“ samt Auflistung. Die Freigabe kann ja schon immer mit den beiden Möglichkeiten versehen werden, das Notizbuch nur „zur Ansicht“ freizugeben – also ähnlich, wie es bei einer Webseite der Fall ist. Oder man erlaubt bestimmten Personen, z. B. in einem Team, ein Notizbuch ebenfalls editieren zu dürfen. Das beeinflusst auch die Reminder-Möglichkeiten.
Erhält jemand die Rollenzuweisung „darf editieren“, so kann er sich entscheiden, ob er in die Terminbenachrichtigungen (die z. B. per Mail erfolgen) einbezogen werden möchte – aber er kann das auch ablehnen. Vor allem aber: Neben inhaltlichen Veränderungen darf er selbst auch Termine verändern oder als erledigt kennzeichen. Verschiebt sich etwa der Abgabetermin für einen gemeinsamen Projektantrag, so kann er die Änderungen im geteilten Notizbuch vornehmen und alle anderen erfahren davon. Eine tolle Sache, um gemeinsame Aufgabenlisten aktuell zu halten und nicht immer erst Rundmails verschicken zu müssen.
Verbindet man die neuen Möglichkeiten mit den bereits bestehenden der Rollenverteilung (z. B. einen Mit-Admin zu ernennen, der seinerseits Leute einladen kann), so erhält man ein Mini-Projektmanagement, das kleinen Teams in der Tat viel Arbeit abnehmen kann. Vor allem: Es ist unkompliziert zu pflegen und kann auch über die mobilen Apps aktualisiert werden.