Forschungsergebnis: Lieber ordnen oder suchen?

Eigentlich bietet Evernote eine Reihe von Ordnungsmöglichkeiten an: Notizbücher können „Unternotizbücher“ erhalten, Tags/Stichwörter lassen sich verzweigt anordnen usw. Und es gibt viele Nutzer, die zu dem Typ „Leer-Schreibtischler“ gehören: Alle Notizen ordnen sie fein säuberlich in Kategorien oder Notizbücher. Wenn einem das liegt, dann soll man das auch ruhig machen. Aber fährt man damit wirklich besser als jene, die zwar zwar sehnsüchtig auf solche aufgeräumte Verzeichnisse blicken, denen aber der Aufwand zu viel ist?
Gute Nachrichten für alle, die eher alles „auf einem Haufen“ lassen: Mit der Suchfunktion scheint mein effizienter seine Unterlagen zu finden!
IBM-Forscher haben 345 Personen über einen längeren Zeitraum bezüglich ihrer Mailsortierung beobachtet (85.000 Zugriffe wurden protokolliert). Dabei zeigte sich: Wer alle Mails einfach im Eingangskorb beließ und bei Fragen zur Suchfunktion griff, wurde in der Regel deutlich schneller fündig als seine ordnungsliebenden Kollegen …
Quelle: karriere.de und DIE ZEIT

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2 Antworten

  1. Christian Wolf sagt:

    Ja, suchen ist besser, wenn man was finden will. Zu ein wenig Ordung zwinge ich mich dennoch, um später einfacher stöbern zu können. Das geht auf jeden Fall besser wenn man vorher ein wenig sortiert hat.

  2. Herby Hankog sagt:

    Ja – ich gehe da auch einen „Mittelweg“: Die wichtigsten Dinge werden eingeordnet – der Rest obliegt der Suchfunktion. Und da man bei Evernote nicht nur reichhaltige Suchparameter hat, sondern seine Suchsyntax auch abspeichern kann, funktioniert das im Alltag recht gut.