Tipps zum neuen Zeichenmodus (iOS)
Innerhalb der ersten Stunden nach dem Eintreffen der neuen Zeichenfunktion auf den iOS-Geräten ist viel Lob zu hören, lange genug hat man darauf warten müssen. Das Modul hat einige Besonderheiten, die man nicht auf den ersten Blick sieht – daher einige Hinweise:
Drucksensitivität: Sofern man den neuen Apple-Pencil benutzt, bildet die Funktion auch die Stärke des Drucks ab (funktioniert auf iPhone 6s, iPhone 6s Plus und iPad Pro). Wahrscheinlich wird es demnächst noch weitere Stifte von anderen Herstellern geben, die diese Möglichkeiten ausnutzen.
Austausch mit Android: Die Skizzen können auf beiden Systemen nahtlos bearbeitet werden. Erzeugt man also z. B. auf dem iPad eine Skizze, so kann man diese auf seinem Android-Smartphone weiterbearbeiten.
Handschriftenerkennung: Wie von Evernote gewohnt wandern handschriftliche Anmerkungen in der Skizze in den allgemeinen Suchindex.
Dynamische Größenanpassung: Zwar stellt Evernote zu Beginn einer Skizze den gesamten Bildschirm als Zeichenfläche zur Verfügung. Nutzt man diesen aber nicht aus, so wird automatisch der leere Bereich „abgeschnitten“. Ergänzt man zu einem späteren Zeitpunkt die Skizze, so vergrößert sich die Fläche.
Alles löschen: Ein Doppeltipp auf das Radiergummi-Symbol.
Ausschnitte duplizieren: Das pure Selektionswerkzeug verschiebt nur einen Bildteil. Hält man den Rahmen aber länger gedrückt, so öffnet sich ein zusätzliches Menü, so dass man auch eine Kopie erzeugen kann.
Orientierung ändern: Manche Apps folgen ständig der Ausrichtung des Smartphones, auch, wenn man eigentlich „quer“ zeichnen möchte. Bei Evernote kann man die Ausrichtung eines Blatts selbst bestimmen und damit deutlich leichter „um die Ecke“ zeichnen.
Weitere Einzelheiten im Evernote-Blog.